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Johanniskraut

5. Aug. 2024, Keine Kommentare
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Johanniskraut: Ein natürliches Antidepressivum

Johanniskraut ist bekannt für seine antidepressive Wirkung. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, Depressionen zu lindern. Studien zeigen, dass seine Wirksamkeit vergleichbar mit der klassischer Antidepressiva ist, jedoch mit weniger ausgeprägten Nebenwirkungen.

Johanniskraut kann das Wohlbefinden steigern und düstere Stimmungen vertreiben. Bei der Anwendung sollten jedoch bestimmte Lebensmittel wie Rotwein, Schokolade, Bier und Käse gemieden werden, da diese die Wirkung beeinflussen können. Es ist wichtig zu beachten, dass Johanniskraut die Wirkung von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten gefährlich beeinflussen kann.

Ernte und Verarbeitung

Johanniskraut sollte während der Blütezeit, vorzugsweise bei Neumond und in der zweiten Tageshälfte, gesammelt werden. Bei Albinos und Menschen mit sehr heller Haut kann die Einnahme von Johanniskraut zu Lichtempfindlichkeit führen.

Johanniskrautöl

Um Johanniskrautöl herzustellen, benötigt man 100 g getrocknete, zerkleinerte Johanniskrautblüten und einen halben Liter Olivenöl. Die Blüten werden mit dem Öl übergossen und in einem geschlossenen Gefäß an einem warmen Ort für zwei Wochen stehen gelassen. Danach wird das Öl abgeseiht und mit einer neuen Portion Johanniskrautblüten erneut aufgegossen. Nach weiteren zwei Wochen wird das Öl wieder abgeseiht, ausgepresst und in dunkle Glasflaschen abgefüllt. Dieses Öl eignet sich hervorragend zur Behandlung von Hautausschlägen, Verletzungen und Verbrennungen.

Johanniskrauttinktur

Für eine Tinktur werden 10 Gramm Johanniskrautblüten mit 100 ml Wodka übergossen und für zwei Wochen an einem warmen Ort ziehen gelassen. Nach dem Abseihen und Auspressen ist die Tinktur fertig. Zur Behandlung von Depressionen empfiehlt sich eine dreimal tägliche Einnahme von 5 ml.

Fazit

Wer Johanniskraut regelmäßig verwendet, kann lebendiger, aktiver und gleichzeitig stabiler und ausgeglichener werden. Dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere bei der Kombination mit anderen Medikamenten.

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Holunder

9. Jun. 2024, Keine Kommentare

Holunder – Ein Wunder der Natur

Holunder, auch bekannt als Sambucus, bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Naturheilkunde. Sowohl die Blätter als auch die Blüten und Beeren – jedoch nur die reifen! – können gesammelt und verwendet werden. Die beste Zeit zum Sammeln ist am Nachmittag, da der Gehalt an wertvollen Glykosiden dann am höchsten ist. Diese Glykoside dienen der Speicherung oder dem Transport von Stoffen und unterstützen die Abwehr von Erregern sowie die Selbstheilung des Körpers.

Tipps zum Trocknen

  • Nicht in der Sonne trocknen.

  • Beim Trocknen in einer 1 cm dicken Schicht verteilen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Wirkung

  • Blüten: schweißtreibend, harntreibend, entzündungshemmend

  • Beeren: antirheumatisch, antioxidativ, fiebersenkend, immunitätsfördernd, schleimlösend

  • Rinde: reinigend, erbrechend, schleimlösend

Anwendung

  • Unterstützung des Immunsystems

  • Bei Husten und Erkältungen als schweißtreibendes Mittel

  • Bei Allergien, Arthritis, Hauterkrankungen, Gelenkschmerzen und Nervenschmerzen

  • Zur äußerlichen Anwendung: Blätter und Blüten mit etwas Wasser beträufeln, dämpfen, abkühlen lassen und auf schmerzende Gelenke auftragen.

Holunderbeeren können zudem zur Herstellung von Wein und Kuchen verwendet werden.

Wissenswertes

Der Duft schwarzer Holunderblüten stößt Insekten sowie Mäuse und Ratten ab, während er von Menschen als angenehm empfunden wird. In der Folklore gilt der Holunder als Baum, der Räuber und Schlangen davon abhält, den Hof zu betreten.

Hinweis

Nicht anwenden während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei niedrigem Kaliumgehalt im Blut.


Die vergessene Kraft der Kräuter

20. Mai. 2024, Keine Kommentare

Die Tradition, Kräuter für Tee auf der Wiese und in den Wäldern zu pflücken, ist in Lettland uralt, magisch und dennoch sehr modern und beliebt. In jeder lettischen Familie gibt es jemanden, der sich bestens mit den heilsamen Kräften der Kräuter, ihren Besonderheiten und speziellen Einsatzgebieten auskennt.

Das Einsammeln dieser Naturgeschenke beginnt im Frühjahr und dauert den ganzen Sommer an, mit einem Höhepunkt zum Mittsommerfest – der Sommersonnenwende, bei der die Kräuter ihre größte Wirkung entfalten und ihre heilsamen Kräfte am stärksten sind. Fast jede Familie in Lettland sammelt eigenständig ein wenig Kräuter für die kalte Jahreszeit, wie zum Beispiel Lindenblüten, Kamille und Pfefferminze.

“Ein Mensch besteht aus zwei grundlegenden Komponenten – der materiellen, körperlichen und der energetischen. Dies ist längst bewiesen, und wir können darüber nicht länger lächeln oder schmunzeln. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass jede Zelle einen positiv geladenen Kern und eine negativ geladene Hülle besitzt, zwischen denen eine Potentialdifferenz entsteht. Auf dieser Basis können verschiedene Stoffe in die Zelle eindringen und sie wieder verlassen.

Während die Biochemie die Inhaltsstoffe einer Pflanze wie Glykoside, Alkaloide, Flavonoide, Terpene und ätherische Öle beschreibt, beschäftigt sich die Biophysik mit den winzigen, elementaren Zellschwingungen, die eine Substanz in einer Pflanze erzeugt. Wenn zum Beispiel die Schwingungen von Leberzellen – seien es elektromagnetische Strahlungen oder ein anderes Phänomen der Quantenmechanik – mit den Schwingungen der Mariendistel übereinstimmen, profitieren diese Zellen nicht nur von den biochemischen, sondern auch von den biophysikalischen Eigenschaften der Pflanze. In einem solchen Fall hat man die besten Voraussetzungen für eine optimale Wirkung erreicht.”

/A. Teresko – Arzt und Phytotherapeut/




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